Ahaus, den 21. August 2019

Presseinformation und -einladung

Am Freitag, dem 23. August wird Bundesumweltministerin Schulze nach Ahaus kommen, um sich die gesammelten Unterschriftenlisten unter die „Ahauser Erklärung“ übergeben zu lassen. Anschließend wird sie der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ für ein einstündiges Gespräch über die Forderungen der „Ahauser Erklärung“ zur Verfügung stehen. Die „Ahauser Erklärung“ spricht sich gegen die geplante Verlagerung von Atommüll aus Jülich und Garching nach Ahaus aus; sie wendet sich auch gegen die drohende Umwandlung des Ahauser Zwischenlagers in ein Endloslager. Bis zum Ende der Aktion im April hatten über 11.500 Menschen die Erklärung unterzeichnet; sie wurde von 44 Organisationen unterstützt. Etliche Kommunen im Kreis Borken haben sich bei ihren Resolutionen gegen weitere Atommüll-Transporte nach Ahaus an der „Ahauser Erklärung“ orientiert.

In den vergangenen Wochen und Monaten hatte die Bürgerinitiative mehrfach vergeblich versucht, mit der Ministerin ins Gespräch zu kommen. Nun ist unter Vermittlung des SPD-Ortsvereins Ahaus und des Büros der Bundestagsabgeordneten Arndt-Brauer doch noch ein Termin zustande gekommen.

Das nicht-öffentliche Gespräch wird von 14:30 - 15:30 Uhr im Heimathaus Graes (Hefflers Kotten), Alstätter Str. 9, Ahaus-Graes stattfinden.
Vor Beginn des Gesprächs um 14:30 Uhr besteht die Möglichkeit für Medienvertreter, Film- bzw. Fotoaufnahmen von der Übergabe zu machen. Im Anschluss an das Gespräch mit der Ministerin werden ab 15:30 Uhr Vertreter der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ für Presse-Gespräche zur Verfügung stehen. Dazu laden wir hiermit freundlich ein.

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