Ahaus, den 10. August 2017
Dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) brennt ein Problem mit ihrem Atommüll unter den Nägeln! Erklärtes Ziel des FZJ war immer, den Atommüll aus Jülich zu entfernen, weil ein "Forschungszentrum der Spitzenklasse" keine guten Forscher aus aller Welt an einen Standort mit atomaren Altlasten bekommt. Zurzeit verbreiten sie in den Medien folgende völlig unglaubwürdige Meldung:
"Die JEN arbeitet kontinuierlich an der Prüfung der Optionen", sagte Kriewel: Rückführung in die USA, Transport ins Zwischenlager Ahaus oder Neubau eines Zwischenlagers in Jülich. Die JEN sei rechtlich verpflichtet, die schnellste Option umzusetzen. (So zitierte z.B. die Welt den Sprecher der Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN), Jörg Kriewel.)
"Die BI-Ahaus widerspricht der Aussage bezüglich der drei verfolgten Optionen!
Seit mehr als zehn Jahren ist der mangelhafte Zustand des Atommülllagers im FZJ absichtlich herbeigeführt worden, um das oberste Ziel des FZJ, nämlich die Entfernung des Atommülls aus Jülich mit allen Mitteln durchzusetzen.
Der Neubau eines sicheren Lagers im FZJ hätte schon längst abgeschlossen sein können, wenn die zuständigen Ämter, Ministerien und Politiker korrekt gearbeitet hätten. Sie hätten sich von Anfang an dem verantwortungslosen Verhalten der Verursacher und des FZJ-Aufsichtsrates widersetzen müssen", so Felix Ruwe, der Sprecher der BI-Ahaus.
Die einzige Option ist der Neubau eines Atommülllagers im FZJ!
Felix Ruwe
Sprecher der BI-Ahaus
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