Ahaus, den 10. September 2014

Pressemitteilung

Unsicheres Atommülllager in Ahaus wird auf Druck der BI nachgerüstet

Der beabsichtigte Mauerbau um das Brennelemente Zwischenlager Ahaus (BZA) sollte angeblich nur einen erhöhten Schutz bei Beschuss mit bunkerbrechenden Waffen von einem Fahrzeug aus gewährleisten. Bei einem gezielten Flugzeugabsturz waren allerdings wesentlich größere Gefahren zu erwarten, da der mögliche Abfluss des Treibstoffes durch die zusätzliche Mauer nicht mehr möglich war. Diesen Einwand der BI-Ahaus mussten jetzt die Aufsichtsbehörden für das BZA übernehmen und die Nachrüstung mit Kerosin-Ablaufrinnen anordnen!

"Das ist ein Ergebnis unserer aufmerksamen Kontrolle und Beobachtung von Atommülllagerung und zuständigen Aufsichtsbehörden. Zusätzlich fordert die BI vor allen baulichen Veränderungen am BZA eine öffentliche Anhörung, da die geplanten sicherheitstechnischen Nachrüstungen nur einen Alibieffekt haben und den Atommüllstandort Ahaus nur langfristig betonieren", so Felix Ruwe, der Sprecher der BI-Ahaus.

 

Felix Ruwe
BI-Ahaus

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