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Kommentar "BI (ver)irrt" und Antwort von H. Lieberrmann
Ahaus, den 14. September 2015
News
Hartmut Liebermann antwortet auf den Kommentar "Journalisten fragen selber. BI (ver)irrt" von Bernd Schlusemann
Zu dem Kommentar "BI (ver)irrt" (MZ 12.09.) möchte ich einige Anmerkungen machen:
- Jeder irrt mal, auch die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus".
- Wenn jedoch einer der von uns befragten Kandidaten seine Antwort nicht an die von uns angegebene, sondern an eine überhaupt nicht existierende Adresse schickt, ist das nicht unser Fehler, sondern seiner. Bekanntlich erhält nur der Absender einer fehlgeleiteten Mail eine Benachrichtigung, nicht der Empfänger. Darüber hat uns der Kandidat aber erst mehrere Tage später informiert. Wir haben daraufhin umgehend seine Antwort zu den anderen auf unserer Internetseite hinzugefügt.
- Wir haben niemals von der MZ-Redaktion erwartet oder gar verlangt, dass sie eine Pressemitteilung von uns 1:1 im Wortlaut übernimmt. Selbstverständlich hat eine Redaktion das Recht, einen Sachverhalt aus eigener Sicht darzustellen und insoweit eine Mitteilung von uns zu ergänzen oder auch nur Teile davon zu übernehmen. Dies hätte im vorliegenden Fall auch leicht geschehen können, denn wir haben der Redaktion sämtliche Stellungnahmen der Kandidaten komplett zur Verfügung gestellt. Die MZ hat aber leider überhaupt nicht über unsere Umfrage und deren Ergebnisse berichtet.
- "Journalisten fragen selber" überschreibt Herr Schlusemann seinen Kommentar. In den 15 Fragen der MZ an die BM-Kandidaten (Ausgabe vom 11.09.) kommt das Thema "Atommüll-Lager in Ahaus" oder "Atommüll-Transporte" aber ebensowenig vor wie in früheren Berichten der MZ zum BM-Wahlkampf. Dies ist aus unserer Sicht ein Fehler der Redaktion, denn es handelt sich um eine für die Menschen in Ahaus wichtige Frage, wichtiger als solche nach dem Privatleben der Kandidaten.
- Die BI hat auf ihrer Internet-Seite der MZ-Redaktion wegen ihrer Weigerung, über unsere Befragung zu berichten, Parteinahme im Wahlkampf vorgeworfen. Das war vielleicht überzogen und insoweit ein Fehler unsererseits. Wir hätten stattdessen besser kritisieren sollen, dass die Redaktion mit der Ausklammerung des Themas "Atommüll" eine Entpolitisierung des Wahlkampfs fördert.
- Die von uns gestellten Fragen und die vollständigen Antworten aller 6 BM-Kandidaten sind übrigens nach wie vor komplett auf unserer Internetseite nachzulesen. Das gilt auch für die Stellungnahmen von Christoph Almering und Karola Voß, die in der Stichwahl am 27.09. erneut antreten.
Hartmut Liebermann (Vorstandsmitglied BI "Kein Atommüll in Ahaus")
News: Münsterlandzeitung ergreift Partei im BM-Wahlkampf!
Münsterlandzeitung ergreift Partei im BM-Wahlkampf!
Die Pressemeldung auf der Homepage der BI wollte die Lokalredaktion Ahaus der Münsterlandzeitung nicht veröffentlichen!
Die Begründung:
- Bei der Befragung der Bürgermeisterkandidaten hätten nicht alle geantwortet!
- Die Antworten der BM-Kandidaten wurden nur auszugsweise veröffentlicht!
Die BI-Ahaus ist durchaus der Ansicht, dass diese Meldung für alle Ahauser/innen interessant ist und eine Lokalzeitung bereichert hätte.
Die Antwort der BI:
Zu 1. Alle Kandidaten haben die gleichen Fragen bekommen und hatten die gleiche Zeit zur Beantwortung.
Zu 2. Unter der an die Zeitung gegebenen Pressemeldung steht im Klartext: "Die vollständigen Fragen und Antworten finden Sie auf: www.bi-ahaus.de."
Die BI-Ahaus ist traurig über diesen Versuch der Zensur und veröffentlicht daher selber diese Meldung. Diese Art von Parteinahme für CDU und FDP ist nicht akzeptabel.
Wenn Sie als Leser/in der Meinung sind, dass die Meldung wie auf der Homepage der BI in die Lokalpresse gehört, dann rufen Sie doch einmal bei der Münsterlandzeitung an!
Mit freundlichen Grüßen
Felix Ruwe
BI-Ahaus
Nachtrag 10. September 2015
Reinhard Horst und Christoph Almering haben die Fragen der BI "Kein Atommüll in Ahaus" mit mehrtägiger Verspätung beantwortet. Ihre Antworten konnten daher in unserer Pressemeldung nicht berücksichtigt werden. Der Eintrag auf unserer Website wurde um die entsprechenden Antworten ergänzt.
Sonntagsspaziergang 19. April 2015 + Mahnwache der kfd
Ahaus, 08. April 2015
Sonntagsspaziergang am 19. April 2015 um 14:00 Uhr am Mahner in der Innenstadt
Direkt im Anschluß an die Mahnwache der kfd - Kreisdekanat Borken - zu Fukushima und Tschernobyl, die vorher am Mahner abgehalten wird ( die MS Zeitung hat darüber berichtet) treffen wir uns zum Sonntagsspaziergang ebenfalls am Mahner.
Unser Motto:
Katastrophen rechtzeitig verhindern - Atomanlagen sofort stillegen!
Solidarität und Engagement für die Opfer
Schutz und Bewahrung dieser Erde vor den Folgen der Atomwirtschaft
Zur Mahnwache der kfd rufen wir mit auf und werden daran teilnehmen!
Im Anschluß an den Sonntagsspaziergang wird um 17:00 Uhr im Cinema an der Schloßstraße im Saal 1 der Film des Schweizers Edgar Hagen angeboten: Die Reise zum sichersten Ort der Erde, ein Film über die Suche nach sicheren Endlagerplätzen weltweit - und ein Bericht über die Verzweiflung und Not, wie die Atomare Müllbedrohung zu lösen sein wird... auf Dauer!?
News: Zwei Veranstaltungen des ökumenischen Netzwerkes zur Bewahrung der Schöpfung
Ahaus, den 7. September 2015
News
Nicht nur die Kernkraft und ihr entstehender Abfall bedrohen unseren Lebensraum, auch unserer aktueller Fleischkonsum hat enorme umweltbelastende Folgen. Zu diesem Thema hat das Ökumenische Netzwerk zur Bewahrung der Schöpfung, zu dem auch die BI Ahaus gehört, zwei Veranstaltungen organisiert. Also vormerken und dabei sein!
- Am 14. September 2015 findet zum Themenkomplex "Massentierhaltung, kritische Hinterfragung unseres Fleischkonsums, Umgang des Menschen mit den Tieren" ein Vortrag des Münsteraner Theologen Dr. Rainer Hagencord statt. Er leitet das bundesweit einzige Institut für "Theologische Zoologie". Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus in Ahaus, Wüllenerstr. 16.
- Am 19. September 2015 findet in Ahaus eine Aktion zum gleichen Themenkomplex statt. Die Aktion, die auch einen Flashmob beinhalten soll, startet um 11:45 Uhr vor der Marien Kirche in Ahaus in der Fußgängerzone.
Wir freuen uns auf Euch! Setzt ein Zeichen für den Umweltschutz!
Plakat "Tiere - Mitgeschöpfe Gottes"
Einladung zum Vortrag von Dr. R. Hagencord im Dorothee-Sölle-Haus
kfd-Frauen erinnern an die Atomkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima
kfd-Frauen erinnern an die Atomkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima
Mahnwache zu den Atomunglücken in Tschernobyl und Fukushima
Unter der Leitung der kfd im Kreisdekanat Borken findet am Sonntag, dem 19. April 2015 um 13:30 Uhr am "Mahner" neben der Kirche St. Mariä Himmelfahrt auf dem Ahauser Marktplatz eine Mahnwache zum Gedenken der Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima statt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Teilnehmende kfd-Gruppen werden gebeten, ihre Banner mitzubringen, um so ein deutliches und sichtbares Zeichen zu setzen.
aktuelle Meldung zum Sonntagsspaziergang im Mai
Aktuelle Meldung zum Sonntagsspaziergang im Mai
Aufgrund des langen Wochenendes sind viele BI-lerInnen in den verdienten Kurzurlaub verschwunden. Die BI wird daher den Sonngtagsspaziergang nicht organisieren und anmelden.
Die Andacht an der Ammelner Kapelle um 13:30 Uhr von der kfd Borken wird normal stattfinden.
Der Sonntagsspaziergang im Juni ist in der Stadt geplant am Mahner an der Marienkirche - Innenstadt Ahaus.
Heiner Möllers (1. Vors.)
Mitteilung zu den Sonntagsspaziergängen im Februar und im März 2015
Die BI "Kein Atommüll in Ahaus" e.V. wird die Sonntagsspaziergänge im Februar (15.02.2015) und im März (15.03.2015) nicht organisieren und anmelden.
Statt des 15.03. werden wir am 14.03. zur Fukushima-Demo nach Düsseldorf fahren.
Mitfahrgelegenheiten und Infos dazu folgen.
Veranstaltungen
Lesenswertes
- Protestkundgebung in Ahaus gegen Atommüll-Transporte aus Jülich: Bürgerinitiativen kündigen Widerstand an
- Die nächsten öffentlichen Auftritte der Bürgerinitiative
- WDR-Beitrag zur Demo am 27. Juni 2023 gegen geplante Atomtransporte in Ahaus
- 2024: 152 Castor-Transporte mit Atommüll aus Jülich nach Ahaus?
Aktion: "Ahauser Erklärung"
Besuchen Sie die Website der "Ahauser Erklärung".
Die Unterschriftensammlung ist am 10. April abgeschlossen worden.
Die Listen sind am 24. August 2019 an die Bundesumweltministerin Schulze übergeben worden.
Redebeiträge auf der Anti-Atom-Demo in Ahaus am 09.03.2019
Hier finden Sie eine Sammlung der auf der Demo gehaltenen Reden:
Bürozeiten:
MI.: 17.00 - 18.00 Uhr
Spenden:
IBAN: DE35 4015 4530 0059 5640 21
BIC: WELADE3WXXX
Sparkasse Westmünsterland
Adresse:
Bahnhofstr. 27 - 48683 Ahaus
Postfach 1165 - 48661 Ahaus
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Telefon: 02561 / 961791
mail@bi-ahaus.de
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bewegung.taz.de -
Plattform für Veränderung
https://www.kirchentag.de/
Website des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund, 19. - 23. Juni 2019
Petition "Urananreicherung beenden - Atomwaffen ächten"
Urananreicherung ist zivil wie friedenspolitisch extrem gefährlich. Aktuell verwischt die Trennlinie zwischen ziviler und militärischer Urananreicherung immer stärker. Das ist eine bedrohliche Entwicklung. Dabei spielen auch die Bundesregierung und die NRW-Landesregierung eine unverantwortliche Rolle: Unter ihrer Aufsicht und mit ihren Genehmigungen läuft im westfälischen Gronau eine international bedeutende Urananreicherungsanlage. Im rheinischen Jülich werden dafür die notwendigen Uran-Zentrifugen erforscht und entwickelt – und der Bau ganzer Urananreicherungs-anlagen (z. B. in den USA) vorbereitet. Der Erhalt und Ausbau der Urananreicherung trägt in Deutschland und weltweit zur unverantwortlichen Fortsetzung der Atomenergienutzung sowie zum neuerlich angeheizten nuklearen Wettrüsten bei.
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Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition.
Aktion "Kein Spiel mit der Bombe, Herr Söder!"
Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition und unterstützen Sie das Umweltinstitut München in seinen Bemühungen!