Quicklink: Lesenswertes, Veranstaltungen & Aktionen
Aufruf zur Demo am 31. Januar 2016 in Lingen
Gemeinsam Aufstehen gegen Atomkraft!
KEINE BRENNSTÄBE FÜR BELGISCHE und FRANZÖSISCHE AKW!
Brennelemente – Transporte von Lingen nach Belgien und Frankreich stoppen!
Lingen ist ein international bedeutender Atomstandort im niedersächsischen Emsland. Für das 28 Jahre alte AKW Emsland ist die Abschaltung erst 2022 vorgesehen. Die benachbarte, altersschwache Brennelementefabrik der französischen Atomfirma Areva soll sogar unbefristet weiterlaufen. Dort wird der „Treibstoff“ für Atomkraftwerke in aller Welt hergestellt. So werden u.a. das belgische AKW Doel und die französischen AKW Fessenheim und Cattenom mit atomaren Brennelementen aus deutscher Produktion betrieben – allesamt Hochrisikoreaktoren, die ähnlich wie auch Tihange in den letzten Jahren durch ihre häufigen Störfälle in die Schlagzeilen geraten sind.
2015 forderten rund 130 Initiativen und Verbände in einer Resolution das sofortige Aus für die Atomanlagen in Lingen (www.bbu-online.de).
Aber: Bis heute findet der Atomausstieg in Lingen nicht statt!
Das AKW Emsland gefährdet durch seinen Betrieb permanent Millionen Menschen in Niedersachsen, NRW und den benachbarten Niederlanden. Hier in Lingen wird ständig neuer Atommüll produziert, der noch für Millionen von Jahren weiter strahlen wird. Die internationalen Urantransporte von und zur Brennelementefabrik gefährden darüber hinaus bundesweit die Menschen an den Transportwegen. Die Brennelementefabrik ermöglicht erst den Weiterbetrieb zahlreicher AKW weltweit. Ein Skandal, denn die deutsche Regierung schaltet zwar auf Druck der Bevölkerung deutsche Atomkraftwerke ab, ermöglicht aber durch die Lingener Hintertür weiterhin die Nutzung der tödlichen Technologie.
Damit muss jetzt Schluss sein! Wir fordern die sofortige Stilllegung aller Atom-anlagen in Deutschland, Belgien und Frankreich und anderswo!
Die Bundesregierung und die niedersächsische Landesregierung müssen die Exportgenehmigung für die Brennelemente aus Lingen aufheben. Die Brennelementefertigung muss gestoppt werden. Die Betriebsgenehmigungen für die Brennelementefabrik in Lingen und das AKW Emsland müssen den Betreibern entzogen werden. Wir fordern Bundesumweltministerin Hendricks und Niedersachsens Umweltminister Wenzel auf, sich aktiv für einen Atomausstieg einzusetzen, der seinen Namen verdient hat.
Am Sonntag, den 31. Januar, wollen wir gemeinsam unseren Forderungen Nachdruck verleihen. In Lingen. Mit einer großen und kraftvollen Demonstration! Kommt alle! Und lasst uns gemeinsam Aufstehen gegen Atomkraft!
Demonstration: Sonntag, 31. Januar 2016, 14:00 Uhr, Treffpunkt: Lingen Bahnhof
Zur Teilnahme an der Demonstration rufen folgende Organisationen auf (Stand 15.01.2016):
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, AntiAtomBonn, Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau, Arbeitskreis Umwelt (AKU) Schüttorf, Atomianer, Bündnis "Stop Tihange", Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), Eltern-verein Restrisiko Emsland, Natur- und Umweltschutzverein Gronau (NUG), SOFA Münster – Initiative für den sofortigen Atomausstieg.
Weitere Informationen:
Aktuelle Informationen zum Atomstandort Lingen:
Einladung zur Landeskonferenz der nordrhein-westfälischen Anti-Atomkraft-Initiativen am 21.11.2015
Ahaus, den 08. November 2015
News
An Anti-Atomkraft-Initiativen, Umweltverbände, Friedensorganisationen, Anti-Kohle-Initiativen … in ganz NRW und Umgebung
Einladung zur Landeskonferenz (LaKo) der nordrhein-westfälischen Anti-Atomkraft-Initiativen
Samstag, 21. November 2015
Naturfreundehaus Köln-Kalk,
12.00 – 17.00 Uhr
Kapellenstraße 9a, 51103 Köln, 0221 870 10 58
Wegbeschreibung: http://naturfreundehauskalk.blogsport.de
Liebe Freundinnen und Freunde,
noch immer sind in NRW (und anderswo) Atomanlagen in Betrieb, rollen ständig Atomtransporte und es drohen weitere Transporte von Jülich nach Ahaus.
Zudem stehen 2016 die Jahrestage der Atomkatastrophen von Fukushima (11.03.2011) und Tschernobyl (26.04.1986) an.
Um gemeinsam aktuelle Informationen auszutauschen und um koordinierte Aktionen zu planen, laden wir Euch zur Landeskonferenz (LaKo) der nordrhein-westfälischen Anti-Atomkraft-Initiativen nach Köln ein. Es wäre toll, wenn AtomkraftgegnerInnen aus allen NRW-Regionen teilnehmen würden.
Zur Vorbereitung wäre es nett, wenn Ihr Euch kurz anmelden würdet unter
Aber natürlich sind auch Kurzentschlossene willkommen.
Beste Grüße vom Kölner Anti-Atom Plenum
http://antiatomplenum.blogsport.de
Miteinladende:
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, Aktionsbündnis Stop Westcastor, AntiAtom-Bündnis Niederrhein, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
Kommentar "BI (ver)irrt" und Antwort von H. Lieberrmann
Ahaus, den 14. September 2015
News
Hartmut Liebermann antwortet auf den Kommentar "Journalisten fragen selber. BI (ver)irrt" von Bernd Schlusemann
Zu dem Kommentar "BI (ver)irrt" (MZ 12.09.) möchte ich einige Anmerkungen machen:
- Jeder irrt mal, auch die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus".
- Wenn jedoch einer der von uns befragten Kandidaten seine Antwort nicht an die von uns angegebene, sondern an eine überhaupt nicht existierende Adresse schickt, ist das nicht unser Fehler, sondern seiner. Bekanntlich erhält nur der Absender einer fehlgeleiteten Mail eine Benachrichtigung, nicht der Empfänger. Darüber hat uns der Kandidat aber erst mehrere Tage später informiert. Wir haben daraufhin umgehend seine Antwort zu den anderen auf unserer Internetseite hinzugefügt.
- Wir haben niemals von der MZ-Redaktion erwartet oder gar verlangt, dass sie eine Pressemitteilung von uns 1:1 im Wortlaut übernimmt. Selbstverständlich hat eine Redaktion das Recht, einen Sachverhalt aus eigener Sicht darzustellen und insoweit eine Mitteilung von uns zu ergänzen oder auch nur Teile davon zu übernehmen. Dies hätte im vorliegenden Fall auch leicht geschehen können, denn wir haben der Redaktion sämtliche Stellungnahmen der Kandidaten komplett zur Verfügung gestellt. Die MZ hat aber leider überhaupt nicht über unsere Umfrage und deren Ergebnisse berichtet.
- "Journalisten fragen selber" überschreibt Herr Schlusemann seinen Kommentar. In den 15 Fragen der MZ an die BM-Kandidaten (Ausgabe vom 11.09.) kommt das Thema "Atommüll-Lager in Ahaus" oder "Atommüll-Transporte" aber ebensowenig vor wie in früheren Berichten der MZ zum BM-Wahlkampf. Dies ist aus unserer Sicht ein Fehler der Redaktion, denn es handelt sich um eine für die Menschen in Ahaus wichtige Frage, wichtiger als solche nach dem Privatleben der Kandidaten.
- Die BI hat auf ihrer Internet-Seite der MZ-Redaktion wegen ihrer Weigerung, über unsere Befragung zu berichten, Parteinahme im Wahlkampf vorgeworfen. Das war vielleicht überzogen und insoweit ein Fehler unsererseits. Wir hätten stattdessen besser kritisieren sollen, dass die Redaktion mit der Ausklammerung des Themas "Atommüll" eine Entpolitisierung des Wahlkampfs fördert.
- Die von uns gestellten Fragen und die vollständigen Antworten aller 6 BM-Kandidaten sind übrigens nach wie vor komplett auf unserer Internetseite nachzulesen. Das gilt auch für die Stellungnahmen von Christoph Almering und Karola Voß, die in der Stichwahl am 27.09. erneut antreten.
Hartmut Liebermann (Vorstandsmitglied BI "Kein Atommüll in Ahaus")
News: Münsterlandzeitung ergreift Partei im BM-Wahlkampf!
Münsterlandzeitung ergreift Partei im BM-Wahlkampf!
Die Pressemeldung auf der Homepage der BI wollte die Lokalredaktion Ahaus der Münsterlandzeitung nicht veröffentlichen!
Die Begründung:
- Bei der Befragung der Bürgermeisterkandidaten hätten nicht alle geantwortet!
- Die Antworten der BM-Kandidaten wurden nur auszugsweise veröffentlicht!
Die BI-Ahaus ist durchaus der Ansicht, dass diese Meldung für alle Ahauser/innen interessant ist und eine Lokalzeitung bereichert hätte.
Die Antwort der BI:
Zu 1. Alle Kandidaten haben die gleichen Fragen bekommen und hatten die gleiche Zeit zur Beantwortung.
Zu 2. Unter der an die Zeitung gegebenen Pressemeldung steht im Klartext: "Die vollständigen Fragen und Antworten finden Sie auf: www.bi-ahaus.de."
Die BI-Ahaus ist traurig über diesen Versuch der Zensur und veröffentlicht daher selber diese Meldung. Diese Art von Parteinahme für CDU und FDP ist nicht akzeptabel.
Wenn Sie als Leser/in der Meinung sind, dass die Meldung wie auf der Homepage der BI in die Lokalpresse gehört, dann rufen Sie doch einmal bei der Münsterlandzeitung an!
Mit freundlichen Grüßen
Felix Ruwe
BI-Ahaus
Nachtrag 10. September 2015
Reinhard Horst und Christoph Almering haben die Fragen der BI "Kein Atommüll in Ahaus" mit mehrtägiger Verspätung beantwortet. Ihre Antworten konnten daher in unserer Pressemeldung nicht berücksichtigt werden. Der Eintrag auf unserer Website wurde um die entsprechenden Antworten ergänzt.
News: Zwei Veranstaltungen des ökumenischen Netzwerkes zur Bewahrung der Schöpfung
Ahaus, den 7. September 2015
News
Nicht nur die Kernkraft und ihr entstehender Abfall bedrohen unseren Lebensraum, auch unserer aktueller Fleischkonsum hat enorme umweltbelastende Folgen. Zu diesem Thema hat das Ökumenische Netzwerk zur Bewahrung der Schöpfung, zu dem auch die BI Ahaus gehört, zwei Veranstaltungen organisiert. Also vormerken und dabei sein!
- Am 14. September 2015 findet zum Themenkomplex "Massentierhaltung, kritische Hinterfragung unseres Fleischkonsums, Umgang des Menschen mit den Tieren" ein Vortrag des Münsteraner Theologen Dr. Rainer Hagencord statt. Er leitet das bundesweit einzige Institut für "Theologische Zoologie". Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus in Ahaus, Wüllenerstr. 16.
- Am 19. September 2015 findet in Ahaus eine Aktion zum gleichen Themenkomplex statt. Die Aktion, die auch einen Flashmob beinhalten soll, startet um 11:45 Uhr vor der Marien Kirche in Ahaus in der Fußgängerzone.
Wir freuen uns auf Euch! Setzt ein Zeichen für den Umweltschutz!
Plakat "Tiere - Mitgeschöpfe Gottes"
Einladung zum Vortrag von Dr. R. Hagencord im Dorothee-Sölle-Haus
aktuelle Meldung zum Sonntagsspaziergang im Mai
Aktuelle Meldung zum Sonntagsspaziergang im Mai
Aufgrund des langen Wochenendes sind viele BI-lerInnen in den verdienten Kurzurlaub verschwunden. Die BI wird daher den Sonngtagsspaziergang nicht organisieren und anmelden.
Die Andacht an der Ammelner Kapelle um 13:30 Uhr von der kfd Borken wird normal stattfinden.
Der Sonntagsspaziergang im Juni ist in der Stadt geplant am Mahner an der Marienkirche - Innenstadt Ahaus.
Heiner Möllers (1. Vors.)
Lesenswertes
- BI lädt zu Stammtisch ein und ruft auf zu Protest gegen Castor-Transporte
- Presseinformation: Jülicher Atommüll: Droht das gigantischste CASTOR-Transportprojekt aller Zeiten?
- Einladung zum öffentlichen Stammtisch der Bürgerinitiative
- Einladung zur Bild-Aktion: Anti-Atom-Initiativen protestieren gegen grüne Castor-Pläne (Di, 5. März, Jülich)
Aktion: "Ahauser Erklärung"
Besuchen Sie die Website der "Ahauser Erklärung".
Die Unterschriftensammlung ist am 10. April abgeschlossen worden.
Die Listen sind am 24. August 2019 an die Bundesumweltministerin Schulze übergeben worden.
Bürozeiten:
MI.: 17.00 - 18.00 Uhr
Spenden:
IBAN: DE35 4015 4530 0059 5640 21
BIC: WELADE3WXXX
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Atommüll-Transporte stoppen: Petition von ausgestrahlt.de gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus
bewegung.taz.de -
Plattform für Veränderung
Aktion "Lieferstopp für Risikoreaktoren"
Am 15. März 2018 ist die Aktion „Lieferstopp für Risikoreaktoren“ des Umweltinstituts München e. V. online gegangen und wird per Newsletter beworben. Bereits über 27.000 Personen haben an der Aktion teilgenommen.