Quicklink: Lesenswertes, Veranstaltungen & Aktionen
Sonntagsdemo am 18. September
Ahaus, den 30. August 2016
Sonntagsdemo am 18. September um 14:00 Uhr am Mahner (Marienkirche Innenstadt)
Nachdem für den Müll aus dem AVR Jülich nun die Einlagerungsgenehmigung für das Atommüll-Lager in Ahaus erteilt wurde, hat sich deutlich gezeigt, das in Ahaus niemand mehr bereit ist, diesen Wahnsinn widerstandslos hinzunehmen! Sämtliche Ratsparteien sind gegen diese Transporte, die Stadtverwaltung Ahaus prüft konkret rechtliche Möglichkeiten zur Verhinderung, die politische Arbeit läuft ebenfalls - Wahlkampf NRW steht vor der Türe!!
Wir rufen daher für Sonntag zu einer Demo vor dem Mahner an der Marienkirche in der Innenstadt Ahaus auf, um deutlich zu machen, das wenn nötig, nicht nur Klagen, politischer Druck auf die Landes- und Bundesregierung sondern eben auch konkreter Widerstand auf der Strasse diese Transporte möglichst unmöglich macht: Atomausstieg ist immer auch Handarbeit!
Bringt Fahnen, Transparente, Xe und gute Laune mit, ein bisschen Wut im Bauch kann auch nicht schaden!
Bis Sonntag,
Heiner Möllers
(1. Vors. BI "Kein Atommüll in Ahaus")
Offener Brief an die Bürgermeisterin der Stadt Ahaus
Ahaus, den 30. August 2016
Offener Brief an die Bürgermeisterin der Stadt Ahaus
An die
Bürgermeisterin
der Stadt Ahaus
Rathaus
48683 Ahaus
Ahaus, den 22.08.2016
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
die Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" hat sich auf einer Versammlung mit Verlauf und Ergebnissen der Ratssitzung vom 4.8.16 befasst. Die Bürgerinitiative begrüßt es, dass sich alle Fraktionen des Ahauser Stadtrates offenkundig gegen den Transport von Brennelementen aus dem stillgelegten Reaktor in Jülich nach Ahaus positioniert haben. Sie begrüßt es auch ausdrücklich, dass der Rat Sie beauftragt hat, mögliche juristische Schritte gegen Transport und Einlagerung dieser Brennelemente im BZA zu prüfen. Wir möchten aber betonen, dass wir politische Schritte für mindestens ebenso wichtig erachten. Denn das Bundesamt für Strahlenschutz (oder neuerdings das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit) kann nur Genehmigungen aussprechen oder verweigern für Anträge, die gestellt worden sind. Anträge dafür, was mit den Jülicher Brennelementen geschehen soll, kann aber nur die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen mbH (JEN) stellen, und an dieser Stelle sind die politisch Verantwortlichen in Berlin und Düsseldorf gefragt:
- Aufsichtsratsvorsitzender der JEN ist Dr. Michael Köhler als Vertreter des Bundesfinanzministeriums. Hier müsste sich doch eine wunderbare Möglichkeit der Einflussnahme für die Stadt Ahaus ergeben, denn einer der beiden Parlamentarischen Staatssekretäre im Bundesfinanzministerium heißt Jens Spahn (CDU) und ist der örtliche Wahlkreisabgeordnete aus Ahaus!
- Weiterhin gehören dem Aufsichtsrat von JEN als stellvertretende Vorsitzende Dr. Thomas Grünewald als Staatssekretar des Landesministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung sowie Peter Knitsch als Staatssekretär des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz an. Die verantwortlichen Landesminister sind hier Frau Svenja Schulze (SPD) und Johannes Remmel (Bündnis90/Die Grünen). Die zuständigen Minister hätten hier eine wunderbare Gelegenheit, sich für die Umsetzung der Koalitionsvereinbarung der NRW-Landesregierung einzusetzen, in der es heißt:
"Zudem lehnen wir sinnlose und gefährliche Atomtransporte quer durch NRW ab. Wir wollen, dass die Castoren, vor allem die in Jülich lagernden, nur noch einmal transportiert werden – nämlich zu einem Endlager, wenn hierfür ein Standort gefunden ist."
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, die Entscheidung, ob in Jülich der Neubau einer genehmigungsfähigen Lagerhalle für den dortigen Atommüll oder ob lediglich ein Transport nach Ahaus ernsthaft vorangetrieben wird, liegt bei JEN. Deren Entscheidung wird aber letztlich von den politisch Verantwortlichen in Berlin und Düsseldorf abhängen. Diese können die Verantwortung für die Entscheidung nicht von sich weisen. Wir möchten Rat und Verwaltung der Stadt Ahaus sowie die im Rat vertretenen Fraktionen darum bitten, alle Möglichkeiten der Einflussnahme in dieser Richtung auszuschöpfen.
Mit freundlichem Gruß,
i.A.:
Hartmut Liebermann
Berichterstattung der Münsterland Zeitung zur Sondersitzung des Ahauser Rates
Ahaus, den 16. August 2016
News
Berichterstattung der Münsterland Zeitung vom 6. August zur Sondersitzung des Ahauser Rates
Quelle: Münsterland Zeitung
Hinweis: außerordentliche Ratssitzung und Mahnwache
Ahaus, den 03. August 2016
Hinweis
Am Donnerstag, dem 04. August, findet wegen der Einlagerungsgenehmigung für die Brennelemente aus Jülich um 19:00 Uhr eine außerordentliche Ratssitzung statt, zu der Vertreter von BfS, JEN und GNS eingeladen sind.
Bereits um 18:00 Uhr findet vor dem Rathaus eine Mahnwache statt unter dem Motto "Westcastoren stoppen. Keine Atommülltransporte aus Jülich nach Ahaus!"
Einladung zum Sonntagsspaziergang am 19.06.2016
Sonntagsspaziergang 19.06.2016
14 Uhr gegenüber dem Atommülllager in Ammeln
Wir laden alle Interessierten ein, mit uns am Sonntag
- gegen die weitere Nutzung der Atomenergie ohne konkrete Entsorgungsperspektiven
- gegen die finanziellen Subventionen staatlicherseits und auf Europa-Ebene für Betreiber von Atomanlagen
- für die endgültige Abschaffung sämtlicher Atomwaffen
zu protestieren.
Bis Sonntag,
Heiner Möllers
Tschernobyl-Fukushima Mahnwache
Tschernobyl-Fukushima Mahnwache
kfd Diozöse Münster - BI Kein Atommüll in Ahaus
Wir rufen zur Beteiligung an der Tschernobyl-Fukushima Mahnwache der kfd Diozöse Münster auf.
Sonntag, 24.04.2016 - 13:30 Uhr vor der Marienkirche Innenstadt Ahaus.
Im weiteren die Presseerklärung der kfd zur Mahnwache.
Ab 14 Uhr wird die BI die weitere Gestaltung übernehmen, zusätzlich zum Thema gibt es einige aktuelle Informationen u.a. zum Aktionstag Jülich / Ahaus.
Heiner Möllers
Presseinformation
Mahnwache - kfd-Frauen erinnern an die Atomkatastrophen in Tschernobyl (30 Jahre) und Fukushima (5 Jahre)
Mahnwache der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) am 24. April 2016 in Ahaus
Tschernobyl, 26. April 1986 und Fukushima, 11.März 2011: diese beiden Orte stehen dafür, dass trotz aller Sicherheitsvorkehrungen aufgrund von menschlichem und technischem Versagen furchtbare Katastrophen mit unvorstellbaren Nachwirkungen für Menschen und Umwelt nicht verhindert werden können. Im Umgang mit Atomenergie und deren Abfällen entstehen irreparable Schäden für viele Menschengenerationen und ihren gesamten Lebensraum.
Die kfd tritt für eine weltweite Abschaltung aller Atomanlagen ein. Viele dieser Anlagen sind marode und eine lauernde Gefahr. Auch der täglich ansteigende Atommüll ist ein weiteres ungelöstes Problem: es gibt weltweit keine sichere Endlagerung.
Der kfd-Diözesanverband Münster ruft zum 5. Mal zur Teilnahme an einer Mahnwache zum Gedenken der Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima auf. Die Mahnwache mit dem Thema "Wir erinnern, beklagen und mahnen" findet unter Leitung der kfd im Kreisdekanat Borken statt am Sonntag, 24. April 2016 um 13.30 Uhr am "Mahner" neben der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Ahaus auf dem Marktplatz.
Die musikalische Leitung haben Mechthild Schlichtmann und Norbert Mombo.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Teilnehmende der örtlichen kfd-Gruppen und anderer Verbände werden gebeten, ihre Banner mitzubringen, um so ein deutliches und sichtbares Zeichen zu setzen.
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Lesenswertes
- BI lädt zu Stammtisch ein und ruft auf zu Protest gegen Castor-Transporte
- Presseinformation: Jülicher Atommüll: Droht das gigantischste CASTOR-Transportprojekt aller Zeiten?
- Einladung zum öffentlichen Stammtisch der Bürgerinitiative
- Einladung zur Bild-Aktion: Anti-Atom-Initiativen protestieren gegen grüne Castor-Pläne (Di, 5. März, Jülich)
Aktion: "Ahauser Erklärung"
Besuchen Sie die Website der "Ahauser Erklärung".
Die Unterschriftensammlung ist am 10. April abgeschlossen worden.
Die Listen sind am 24. August 2019 an die Bundesumweltministerin Schulze übergeben worden.
Bürozeiten:
MI.: 17.00 - 18.00 Uhr
Spenden:
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Atommüll-Transporte stoppen: Petition von ausgestrahlt.de gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus
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Plattform für Veränderung
Aktion "Lieferstopp für Risikoreaktoren"
Am 15. März 2018 ist die Aktion „Lieferstopp für Risikoreaktoren“ des Umweltinstituts München e. V. online gegangen und wird per Newsletter beworben. Bereits über 27.000 Personen haben an der Aktion teilgenommen.