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Eine böse Überraschung
Ahaus, den 14. Dezember 2013
Pressemitteilung
Eine böse Überraschung – Demonstration am Sonntag, den 15 Dezember in Ahaus
Am kommenden Sonntag findet der traditionelle Sonntagsspaziergang der BI-Ahaus um 14:00 Uhr am Brennelemente Zwischenlager Ahaus (BZA) statt. Im Verlauf dieses Jahres hat sich herausgestellt, dass die fristgerechte Räumung des BZA in weite Ferne gerückt ist. Für die Ahauser bedeutet das im ungünstigsten Fall, dass der Atommüll rechtswidrig länger in Ahaus bleibt. Die NRW-Landesregierung ist genauestens informiert, unternimmt aber nichts gegen weitere Einlagerungen in Ahaus.
„Wir sind nicht bereit, diese bösen Überraschungen widerstandslos hinzunehmen und werden mit angemessenen Aktionen auf die Politversager in Düsseldorf und Berlin reagieren“, so Heiner Möllers, der BI-Vorsitzende. Neben den Informationen zum Widerstand gibt es auch Überraschungen zur Dezemberdemo.
Felix Ruwe
BI-Ahaus
Energiewende in Deutschland – ein Erfolgsmodell oder organisierter Diebstahl?
Ahaus, den 15. November 2013
Pressemitteilung
Energiewende in Deutschland – ein Erfolgsmodell oder organisierter Diebstahl?
Der Versuch einer Klärung erfolgt auf der Demonstration der BI-Ahaus am Sonntag, den 17. November um 14.00Uhr am Brennelemente Zwischenlager Ahaus.
Nur 15% der EEG-Umlage gelangen tatsächlich in den Bereich der erneuerbaren Energien, der Hauptanteil sind Zahlungen an privilegierte Unternehmen und Entschädigungen für Netzbetreiber wegen entgangener Gewinne! Dazu kommt noch die Stromsteuer, auf die danach noch Mehrwertsteuer erhoben wird… Das EEG (erneuerbare Energien Gesetz) vom März 2000 ist ein von Rot/Grün sehr schlecht gemachtes Gesetz, welches im Oktober 2008 von Schwarz/Gelb noch erheblich verschlechtert wurde und für Normalverbraucher kaum überschaubar ist.
In den CDU/CSU/SPD-Koalitionsverhandlungen in Berlin ist man aber schon so weit, dass das EEG und die aktuellen Auswüchse überdacht werden sollen. Es gibt Verhandlungen über eine Strompreisbremse, die den Normalhaushalt um 35,-€ im Jahr entlasten könnte.
Zu dem Gezerre um die Strompreise kommen auch die Gewinneinbrüche der großen Stromkonzerne, deren Rücklagen für die Atommüllentsorgung jetzt Konkursgefährdet sind. Die Koalitionspartner besprechen die uralte Forderung, der Anti-Atom-Bewegung, die 35 Milliarden € in staatliche Obhut zu übernehmen, damit wenigstens ein Teil der Atommüllentsorgung von den vier Stromkonzernen bezahlt wird.
Weitere Infos am Sonntag.
Felix Ruwe
Sprecher der BI-Ahaus
BI mit neuem Vorstand
Ahaus, den 09. November 2013
Pressemitteilung
BI mit neuem Vorstand – Stammtisch am Mo, den 11.11.2013 um 20.00 Uhr im Schulzenbusch
Die Stromkonzerne haben die Abschaltung von 28 Kohle- und Gas- Kraftwerken beantragt, kein altes Atomkraftwerk soll stillgelegt werden. Genau diese Atomkraftwerke sind im Strommarkt absolut unbrauchbar, da sie sich im Gegensatz zu den Gaskraftwerken nicht regeln lassen. Mit dem zusätzlichen Atommüll wird dann extrem lange Ahaus belastet, das Risiko der Atomtechnik wird der gesamten Bevölkerung zugemutet.
Die BI beklagt die Formulierungen der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), die neuerdings kommuniziert, dass der Atommüll in Ahaus bleibt, bis ein Endlager ihn aufnehmen kann. Glaubt man nur ansatzweise dem Zeitplan im Endlagersuchegesetz, so ist vor 2050 bis 2060 kein Endlager betriebsbereit. Die Genehmigung für das BZA erlischt aber unwiderruflich 2036! Noch schlimmer ist die zeitlich auf zehn Jahre befristete Einlagerung von schwach- und mittelradioaktivem Müll. Obwohl jetzt schon klar ist, dass auch für diesen Müll bis 2020 kein Endlager zur Verfügung steht, wird munter weiter eingelagert. Hannelore Kraft kennt das Problem ganz genau, sie möchte auch keine Kohle-Lobbyistin sein, aber eine RWE- und Atom- Lobbyistin ist sie ganz sicher. Sonst hätte sie schon lange keine weiteren Atommülltransporte in das bevölkerungsreichste Bundesland NRW zugelassen.
Diese, und weitere Ungereimtheiten der Energieversorgung werden neben der Anti-Atom-Arbeit am Montag, den 11.11.2013 um 20.00 Uhr im Schulzenbusch besprochen.
Felix Ruwe
Sprecher der BI-Ahaus
02561 / 6577
0171 / 793 792 6
Der neue BI-Vorstand (von links nach rechts):
Hartmut Liebermann, Heiner Möllers, Gerd Jeschar, Felix Ruwe, Mechthild Schröder und Siegfried Schmidt.
Friedrich Gregory ist nicht abgebildet, bleibt aber im Vorstand.
Dementi hin, Dementi her ...
Ahaus, den 13. September 2013
Pressemitteilung
Dementi hin, Dementi her – wir glauben keinem mehr!
Demonstration am Sonntag, dem 15. September um 14:00 Uhr vor dem Rathaus in Ahaus!
Die Atommüll - Lagergenehmigung für das Forschungszentrum Jülich (FZJ) ist am 31. 6. 2013 abgelaufen! Das FZJ hat nach eigenem Bekunden aber nie die Absicht verfolgt, ein neues Zwischenlager für die 300000 Brennelemente (BE) – Kugeln zu bauen. Auch die eigene Verantwortung für die endlagergerechte Konditionierung wird vom FZJ abgelehnt! Die in der Öffentlichkeit verbreitete Option des Transportes der BE-Kugeln in die USA scheint einigen Verantwortlichen viel zu teuer, ist aber auch in absehbarer Zeit nicht zu realisieren. Daher sprechen sich die Jülicher Atomforscher für eine (vorübergehende) Lagerung der BE-Kugeln in Ahaus aus.
Allein der Export der BE-Kugeln in die USA würde, abgesehen von erheblichen Transport- und Lagerrisiken, mit 450.000.000,-€ mehr als das Vierfache des vom Reaktor erzeugten Stromes kosten! „Wie gefährlich, wie teuer, wohin – alles ist den Verantwortlichen des FZJ egal, Hauptsache, der Atommüll kommt weit weg von Jülich! Millionen € an Forschungsgeldern für die Atomforschung nimmt man weiterhin gerne, man muss einfach nur skrupellos genug sein, nur so lässt sich das Verhalten des FZJ erklären“, so Felix Ruwe, der Sprecher der BI-Ahaus. „Seltsam ist nur, dass sich kein Bundestagsabgeordneter aus unserem Wahlkreis so kurz vor den Wahlen von diesen Machenschaften distanziert“, konstatiert der BI-Vorsitzende Heiner Möllers, „oder reicht schon ein Frühstück bei der GNS (im Infocenter des BZA) um die Tansportabsichten nach Ahaus gut zu heißen?“
„Mit der neu gegründeten 33-köpfigen Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe sollte eigentlich ein demokratischer Weg zur Atommüllentsorgung eingeschlagen werden, die Realität zeigt uns äußerst brutal das Gegenteil“, so F. Ruwe. Deshalb rufen wir zur Demonstration auf.
Felix Ruwe
BI-Ahaus
Tel.: 02561/6577
Sonntagsspaziergang am 21. Juli 2013
Ahaus, den 19. Juli 2013
Pressemitteilung
Sonntagsspaziergang der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" am 21. Juli 2013 um 14:00 Uhr am BZA
Das Thema der traditionellen Demonstration, die immer am 3. Sonntag im Monat stattfindet lautet: „Der Widerstand geht weiter!“
Vor der Sommerpause wollen wir noch einmal deutlich machen, was wir von Laufzeitverlängerungen, Ausbau und Weiterbetrieb von Atommüll erzeugenden Anlagen halten und vor allem, wie wir darauf reagieren. So fordert der BI-Vorsitzende Heiner Möllers erneut zu einer Kundgebung vor und rund um das Atommülllager in Ahaus auf.
Zeigt mit uns gemeinsam, das wir einen langen Atem haben und nicht zusehen werden, wenn aus Ahaus, Duisburg und Gronau Atommülldeponien werden, um nur einige Beispiele zu nennen.
Felix Ruwe
BI-Ahaus
Sonntagsspaziergang am 16. Juni 2013
Ahaus, den 14. Juni 2013
Pressemitteilung
Sonntagsspaziergang der Bürgerinitiative "Kein Atommüll in Ahaus" am 16. Juni 2013 um 14:00 Uhr am BZA
Das Thema der traditionellen Demonstration, die immer am 3. Sonntag im Monat stattfindet lautet:
- Endlager aussichtlos - Zwischenlager endlos –
Schon die Suche nach einem Zwischenlager für die letzten 26 Castoren, die nicht nach Gorleben transportiert werden sollen, scheitert am Widerstand der CDU-regierten Bundesländer, die jegliche Verantwortung für Atommüll verweigern!
In Ahaus wird weiter fleißig Atommüll gesammelt - das Geschäft der GNS ist natürlich, das Lager möglichst bald mit Atommüll zu füllen, damit wird Geld verdient. Die Perspektiven werden aber schlechter, die Ensorgung ist heute genauso ungeklärt wie vor Jahrzehnten - troztdem wird Atommüll weiter produziert und irgendwie gelagert.
Wenn sich schon Bayern und Baden Württemberg grundsätzlich weigern fünf bis zehn Castor-Behälter zwischenzulagern, was sollen wir in Ahaus veranstalten, wenn zu uns noch weit mehr als 150 Atommüllbehälter aus Frankreich sollen?
Diese Frage wird am Sonntag besprochen, um eine passende Antwort vor der Bundestagswahl zu formulieren bzw. um eine angemessene Demonstration zu planen.
Felix Ruwe
Sprecher der BI-Ahaus
Endlagersuchegesetz ist völlig unausgegoren und unehrlich
Ahaus, den 18. Mai 2013
Pressemitteilung
Endlagersuchegesetz ist völlig unausgegoren und unehrlich
Von Null anfangen, wissenschaftsbasiert, im Konsens und unbedingt noch vor der Sommerpause, das sind Umweltminister Altmaiers hinlänglich bekannten Schlagwörter der letzten Wochen.
Wissenschaftsbasierte Neusuche, aber Gorleben bleibt gesetzt, dass ist verlogen, wenn Gorleben von der Karte verschwindet, dann fehlt den Atomkraftwerken und der Urananreicherungsanlage in Gronau der „Entsorgungsnachweis“ und alle Anlagen müssten zwangsläufig sofort stillgelegt werden. Das wäre wenigstens ehrlich!
Kernenergie, und deren Folgen waren und sind immer mit sehr viel Geld, Gewalt, Lügen und Machtausübung verbunden. Atommülltransporte und Atommülllagerung haben mit Ethik nichts zu tun.
Kein Wunder, dass die Anti-Atom-Bewegung nicht bei einer neuen Endlagersuche unter diesen Bedingungen mitarbeiten möchte. Die so genannten Zwischenlagerstandorte wissen sehr wohl, dass sie diese Last keinem anderen Ort zumuten können. „Obwohl die Konsequenz auch für Ahaus eine unendlich lange Zwischenlagerung bedeutet, befürworten wir einen Beobachter bzw. einen Berichterstatter, aber keinesfalls eine Mitarbeit unter den vorgegebenen Bedingungen“, so Felix Ruwe, der Sprecher der BI-Ahaus.
Am kommenden Pfingst-Sonntag findet kein von der BI angemeldeter Sonntagsspaziergang statt!
Felix Ruwe
Sprecher der BI-Ahaus
02561 / 6577
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Lesenswertes
Aktion: "Ahauser Erklärung"
Besuchen Sie die Website der "Ahauser Erklärung".
Die Unterschriftensammlung ist am 10. April abgeschlossen worden.
Die Listen sind am 24. August 2019 an die Bundesumweltministerin Schulze übergeben worden.
Bürozeiten:
MI.: 17.00 - 18.00 Uhr
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Atommüll-Transporte stoppen: Petition von ausgestrahlt.de gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus
bewegung.taz.de -
Plattform für Veränderung
Aktion "Lieferstopp für Risikoreaktoren"
Am 15. März 2018 ist die Aktion „Lieferstopp für Risikoreaktoren“ des Umweltinstituts München e. V. online gegangen und wird per Newsletter beworben. Bereits über 27.000 Personen haben an der Aktion teilgenommen.