Sehr geehrte Damen und Herren,

die Planungen zum Umgang mit dem Atommüll sind gescheitert. Vierzig Jahre Zwischenlagerung, vierzig Jahre Zulassungen für die Atommüllbehälter sind bald abgelaufen. Die BI-Ahaus hat ein Positionspapier zum weiteren Umgang bzw. zur Langzeitlagerung von Atommüll in Ahaus erarbeitet. Oberste Priorität hat dabei die Sicherheit der Menschen, die im Dunstkreis des Brennelemente Zwischenlagers Ahaus (BZA) leben und arbeiten. Ein „weiter so“, ist in dieser Hochrisikotechnologie unvorstellbar. Die Verzögerung der Endlagersuche um weitere 50 Jahre hat erhebliche Folgen für Ahaus und das BZA. Die atomaren Altlasten werden vererbt. Können wir auch die notwendige Sicherheit vererben?

  • Wie kann die Atommülllagerung in Ahaus um weitere 100 Jahre sicher sein?
  • Welche Probleme sind aus unserer Sicht damit verbunden?
  • Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es?
  • Welche Forderungen erhebt die Bürgerinitiative und welche Schritte unternimmt sie aktuell zu ihrer Durchsetzung?

Darüber möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen im Rahmen unseres Pressegesprächs am

Montag, den 26. August, 11.00 Uhr,
Schloßhotel Oldenkottplatz 3, 48683 Ahaus.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und verbleiben

mit freundlichen Grüßen,

Felix Ruwe
Hartmut Liebermann
(Sprecher der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“)

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