Wollen sich die genannten Parteien von den Klagen der Stadt Ahaus gegen die geplanten Atommülltransporte nach Ahaus jetzt auch distanzieren? Hans-Georg Althoff hat als sachkundiger Jurist alle Klagen und Verfahren gegen die befürchteten Transporte aus dem Kugelreaktor Jülich und dem Forschungsreaktor II in Garching seit Jahren begleitet und die Gespräche geführt. Das geschah und geschieht aufgrund der dazu im Rat einstimmig gefassten Beschlüsse. Er ist Bindeglied zwischen der Düsseldorfer Anwaltssozietät, welche die Interessen der Stadt vor Gericht vertreten soll. Zu diesen Verfahren hat auch die BI-Ahaus wichtige Hintergrundinformationen beigetragen.
Für die Vorbereitung dieser Klagen, für die Erstellung von Gutachten und für die Sichtung tausender Aktenseiten sind bereits erhebliche Summen der Stadt Ahaus an die Anwaltssozietät geflossen. Dies geschah immer in Abstimmung mit Herrn Althoff, der wie kaum ein Anderer die Kenntnis zum Stand der Verfahren hat. Das Vorhaben von CDU, Grünen und FDP auf einen Juristen im Verwaltungsvorstand verzichten zu wollen, halten wir für verantwortungslos und sehen darin auch einen Schaden für die Stadt.

Besonderes Unverständnis hat die BI gegenüber den Ahauser Grünen: Während bayrische Grüne unsere Bemühungen unterstützen, fallen uns die Ahauser Grünen in den Rücken und gefährden alle unsere Bemühungen, den hochgefährlichen Atommüll von uns fernzuhalten!
Die genannten Parteien riskieren einen juristischen Scherbenhaufen zu Lasten der Ahauser Bevölkerung, nur um verletzte Eitelkeiten zu bedienen.

Felix Ruwe
Sprecher der BI-Ahaus

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