Ahaus, den 16. März 2012

CASTOR – Transporte von Jülich nach Ahaus vorerst abgesagt!

Das Forschungszentrum Jülich (FZJ) kann die heftig kritisierten Atommülltransporte von 152 CASTOR THTR/AVR – Behältern nach Ahaus nicht durchführen.

Daher muss das FZJ den befristeten Weiterbetrieb des eigenen Lagers zunächst einmal bis 2016 beantragen. "Dieser Antrag ist der erste Schritt in die richtige Richtung und wurde von uns der NRW-Landesregierung und dem Bundesumweltminister vorgeschlagen. Der zweite Schritt ist dann der vorgezogene Bau der bereits geplanten Bereitstellungshalle in Jülich, die dann die Behälter bis zu einer möglichen Endlagerung aufnehmen kann", so Felix Ruwe, der Pressesprecher der BI-Ahaus. "Wir hoffen, dass alle Bewerber bei der NRW-Wahl im kommenden Mai diese Positionen teilen und vorher die endgültige Absage der Castortransporte vereinbaren. Sowohl Hannelore Kraft als auch der Bundesumweltminister Norbert Röttgen haben es in der Hand, unverzüglich die richtigen Entscheidungen zu treffen", so Ruwe.

Felix Ruwe
Sprecher der BI-Ahaus

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