Quicklink: Lesenswertes, Veranstaltungen & Aktionen
Sonntagsspaziergang
Ahaus, den 20. Oktober 2012
Protest am BZA
Zum monatlichen Sonntagsspaziergang lädt die BI um 14 Uhr zum Protest am BZA.
Motto: vom Zwischenlager zum End(los)lager !?
Ein Endlager für hochradioaktiven Abfall gibt es nicht und ist auch zeitlich in keinster Weise absehbar! Falls es das überhaupt jemals gibt - wartungsfrei ganz sicher nicht!
Beim schwach- und mittelaktiven Abfall sollte ab 2020 Schacht Konrad als Endlager in Betrieb gehen. Auch hier verschiebt sich der Termin.
Schacht Konrad hat ähnliche Probleme wie die Asse und sollte unserer Meinung nach nie in Betreib gehen!
Beim Jülicher Abfall ist alles unklar - in Jülich bleiben, nach Ahaus bringen, oder sogar in die USA ausführen?
Nach Ahaus gehört dieser Müll sicher nicht! Unserer Meinung sollte der Müll in Jülich bleiben- bis geklärt ist, was weiter mit dem gefährlichen und in der weiteren Entsorgung enorm teuren Material geschehen soll!
Wir fordern einen sofortigen Einlagerungsstopp für Ahaus und ein Transportmoratorium für Atommmülltransporte. Unter den gegebenen Umständen weiter Atommüll zu produzieren ist absolut unverantwortlich!
Nach Ende der Demonstration findet noch ein Treffen des Bündnis gegen Atomanlagen Westmünsterland statt.
Offener Brief an die Ministerpräsidentin des Landes NRW
An die
Ministerpräsidentin
des Landes Nordrhein-Westfalen
Stadttor 1
40219 Düsseldorf
Ahaus, den 17. Juli 2012
Betr.: Verbleib der Brennelemente aus dem stillgelegten AVR in Jülich
Bezug: Pressemeldungen vom 6./7.7.12 über eine mögliche Verbringung der BE in die USA
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin,
Pressemeldungen zufolge gibt es Gespräche des Forschungszentrums Jülich mit dem US-Energieministerium über eine mögliche Verbringung der Brennelemente (BE) aus dem stillgelegten Thorium-Versuchsreaktor AVR in Jülich in das Herkunftsland USA. Hintergrund sei das Bemühen des FZJ, eine jahrzehntelange Zwischenlagerung in Deutschland zu vermeiden. Die Landesregierung habe diese „neue Lösungsoption“ für die Lagerung der AVR-BE „begrüßt“.
Auf den ersten Blick schien diese Option auch uns ein sinnvoller Lösungsansatz zu sein, da das Spaltmaterial des AVR ursprünglich sowieso aus den USA stammt und zudem hoch angereichertes und damit waffenfähiges Uran enthält, so dass für Deutschland als Nicht-Atomwaffenstaat die Proliferationsproblematik besteht.
Bei näherer Betrachtung ergeben sich jedoch zahlreiche Fragen von erheblichem Gewicht:
- Was soll bei einem Rücktransport in die USA dort mit den AVR-BE geschehen: Sollen sie entsorgt oder für die Neuproduktion von Nuklearwaffen eingesetzt werden?
- Falls sie entsorgt werden sollen (was aus unserer Sicht zu hoffen steht): Wo und wie sollen die BE in den USA zwischengelagert werden?
- Die AVR-BE sind als solche nicht endlagerfähig. Gibt es in den USA verantwortbare Techniken zur Konditionierung und zur anschließenden Endlagerung?
- Wie sollen die AVR-BE gegebenenfalls in die USA transportiert werden? Wenn das auf dem Seewege geschehen soll: Wie sollen die Transporte gesichert werden, vor Havarien ebenso wie vor Angriffen (Piraten, Terroristen)?
Sollten diese Fragen nicht zufrieden stellend beantwortet werden können, sind aus unserer Sicht die angedachten Transporte in die USA unverantwortlich. Sie würden dann nur eine Entsorgung vortäuschen, die in Wirklichkeit in den USA genauso wenig erfolgen kann wie in Deutschland. Und sie würden lediglich dazu dienen, dass das FZJ, das alleine für die Schaffung des Problems verantwortlich ist, sich aber aus Imagegründen heute dieser Verantwortung nicht mehr stellen will, sein ungelöstes Problem auf andere abwälzt, wie dies schon seit Jahren versucht wird.
Wir bitten Sie um eine Beantwortung unserer Fragen und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen,
Heiner Möllers
Vorsitzender der Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ e.V.
www.ausgestrahlt.de - Nein zu Atom-Subventionen der EU
Nein zu Atom-Subventionen der EU
Unfassbar - erst vor einem Jahr hat die Katastrophe von Fukushima bewiesen, wie gefährlich Atomkraftwerke sind. Jetzt wollen vier EU-Länder erreichen, dass Subventionen für Atomstrom erlaubt werden, weil neue Atomkraftwerke anders gar nicht finanzierbar sind.
Schon am Freitag, 20. April, sollen die EU-Wirtschafts- und Energieminister dazu beraten. .ausgestrahlt hat eine online-Eil-Aktion gestartet, die die Bundesregierung auffordert, Atom-Subventionen klipp und klar abzulehnen.
Mach mit!
Udo Lindenberg: Ebay-Auktion zu Gunsten der Anti-Atom-Arbeit im Münsterland
Eine vom Altrocker Udo Lindenberg persönlich signierte Collage seines aktuellen Cover-Bildes "Unplugged" steht seit dem 12. April 2012 auf der Auktionsplattform "Ebay.de" zu Gunsten der Anti-Atom-Arbeit im Münsterland zur Versteigerung: http://lindenberg.bi-ahaus.de/.
Update 22. April: Die Auktion ist beendet.
Das CD-Cover-Bild von Udo Lindenbergs aktueller Produktion „unplugged“ diente als Grundlage für eine Collage mit politischer Aussage. Auf dem Bild zieht der Altrocker der Urananreicherungsanlage den Stromstecker ab.
Sonntagsspaziergang am 19.02.2012
Am Sonntag, dem 19. Februar 2012, beginnt um 14.00 Uhr am "Mahner" in der Ahauser Innenstadt der nächste Sonntagsspaziergang.
Lesenswertes
Aktion: "Ahauser Erklärung"
Besuchen Sie die Website der "Ahauser Erklärung".
Die Unterschriftensammlung ist am 10. April abgeschlossen worden.
Die Listen sind am 24. August 2019 an die Bundesumweltministerin Schulze übergeben worden.
Bürozeiten:
MI.: 17.00 - 18.00 Uhr
Spenden:
IBAN: DE35 4015 4530 0059 5640 21
BIC: WELADE3WXXX
Sparkasse Westmünsterland
Adresse:
Bahnhofstr. 27 - 48683 Ahaus
Postfach 1165 - 48661 Ahaus
Standort in Google Maps anzeigen
Telefon: 02561 / 961791
mail@bi-ahaus.de
Impressum / Datenschutz
Links
www.facebook.com/biahaus
Die BI Ahaus auf Facebook
www.instagram.com/bi.ahaus
Die BI Ahaus auf Instagram
www.bit.ly/biahaus-wa
Der WhatsApp-Channel der BI Ahaus
https://www.ausgestrahlt.de/aktiv-werden/aktionen/atommuell-transporte-stoppen/
Atommüll-Transporte stoppen: Petition von ausgestrahlt.de gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus
bewegung.taz.de -
Plattform für Veränderung
Aktion "Lieferstopp für Risikoreaktoren"
Am 15. März 2018 ist die Aktion „Lieferstopp für Risikoreaktoren“ des Umweltinstituts München e. V. online gegangen und wird per Newsletter beworben. Bereits über 27.000 Personen haben an der Aktion teilgenommen.