Quicklink: Lesenswertes, Veranstaltungen & Aktionen
Aufruf zum Sonntagsspaziergang am 19.06.2011
Wir rufen für Sonntag, den 19.06.2011 zum Sonntagsspaziergang auf.
Um 14 Uhr wollen wir uns vor dem Atommüllager treffen.
Ziel speziell dieses Termins ist die Mobilisierung für die Großdemo am 03.07.2011 in Gonau!
Unser Motto:
Schluß mit Uranabbau sofort und weltweit!!!
Der Abbau von Uran ist ein Verbrechen an den Menschen und der Umwelt. Rücksichtslos werden die giftigen Substanzen gefördert, die Lebensgrundlagen der dort lebenden Menschen systematisch auf Dauer zerstört. Den Menschen bleibt nur, entweder dort weg zu gehen, oder für die Konzerne zu arbeiten und sich so einem erheblichen Gesundheitsrisiko auszusetzen! Zurück bleibt "verbrannte Erde" auf lange Zeit - und das Produkt - aus Uran entsteht durch den Abbrand in Akws hochgiftiger Atommüll, von dem niemand weiß, wie er über zehntausende Generationen sicher verwahrt werden soll - wird unter anderem zur Produktion von Atomwaffen benutzt, die weltweit geächtet und verboten gehören!
Schluß mit der Urananreicherung sofort!
Die logische Folge des Verbotes von Uranabbau ist natürlich ein Stopp der Verarbeitung dieses Materials! Zudem soll gerade in der UAA Gronau ein Lager für zehntausende Tonnen Abfall aus der Produktion und Verarbeitung von Uran entstehen, von diesem Lager gehen erhebliche Risiken für die Bevölkerung aus. Die Lagerung von hochagressivem Uranhexafluorid unter freiem Himmel ist Wahnsinn! Das in Gronau angereicherte Uran geht vor allem in den Export - wir wollen keine AKWs im Ausland unter- stützen, gerade jetzt, wo hier vom endgültigen Ausstieg die Rede ist, sollte das völlig klar sein!
Ich hoffe Euch am Sonntag zahlreich in Ahaus begrüßen zu dürfen!
Gruß aus Ahaus
Heiner Möllers (1. Vorsitzender der BI "Kein Atommüll in Ahaus")
Demo: 25 Jahre Tschernobyl
Bundesweiter Aktionstag:
25 Jahre Tschernobyl
Gronau/Ahaus
25. April 2011, 14.00 Uhr: Treffen vor dem Bahnhof in Gronau,
Demonstration zur Uran-
anreicherungsanlage in Gronau
An der UAA soll kreativ an die Tschernobyl-Katastrophe erinnert werden.
Bringen Sie z.B. (Original-)Transparente von 1986 und Fotos mit!
Volksküche und Kultur sind organisiert und Gäste aus Russland haben ihr Kommen zugesagt.
Fotoaufnahmen vom Sonntagsspaziergang 20. März 2011
Gottesdienst der KFD Borken zur Bewahrung der Schöpfung
Mechthild Jeschar (BI Ahaus) ruft zum aktiven Widerstand auf.
Immer mehr Kundgebungsteilnehmende füllen den Platz am "Mahner".
Aufruf zum Widerstand gegen die Zerstörung der Schöpfung durch Kernenergie vor der Kulisse des "Mahners"
Die Veranstaltung war gut besucht.
Der Vorsitzende der BI Ahaus, Heiner Möllers, informiert über die politischen Hintergründe des Moratoriums.
Sonntagsspaziergang 20.03.2011
Aufruf zum Sonntagsspaziergang am 20.03.2011
Ahaus 14 Uhr am Mahner in der Innenstadt an der Marienkirche – Zentrum der Fußgängerzone
Nachdem wir uns auch am Dienstagabend vor dem BZA zu einer Mahnwache mit ca. 60 Menschen versammelt haben, wollen wir Euch alle aufrufen, am Sonntag nach Ahaus zu kommen, um mitten in der Ahauser City unsere Solidarität mit den Menschen in Japan zu demonstrieren und deutlich zu machen, dass wir in Ahaus und anderswo dem Gelaber der Bundesregierung und den Beteuerungen der Betreiber, hier sei alles sicher, keinen Glauben schenken.
Im Gegenteil, wir fordern:
Stopp mit der Produktion weiteren Atommülls!
Ausstieg aus der Atomenergie! Keine weiteren Verschiebungen von Atommüll!
Wir haben uns für eine Demonstration am Mahner in der Ahauser Innenstadt entschieden, weil unserer Meinung nach jetzt – 25 Jahre nach Tschernobyl – erneut eine historische Situation entstanden ist, die die Frage der Nutzung der Atomenergie und deren Risiken in dramatischer und tragischer Weise auf die Tagesordnung der Weltpolitik befördert hat.
Die Ausmaße der atomaren Katastrophe in Japan sind nach wie vor nicht abzusehen - wir haben Angst um Japan und alle dort Lebenden!
Lasst uns mahnen und fordern, dass die Vernunft siegt. Die Pflicht, unsere Erde für unsere Kinder und folgende Generationen lebenswert zu erhalten, ist offensichtlich nicht mit der Nutzung der Atomenergie vereinbar. Deshalb demonstrieren wir für eine Welt ohne Atomenergie, für Klimaschutz, eine alternative Energieversorgung aus regenerativen Energiequellen und den Schutz allen Lebens dieser Welt - die uns nur einmal zur Verfügung steht!
Heiner Möllers
1. Vorsitzender der BI Kein Atommüll in Ahaus
Werden Sie Mitglied der Bürgerinitiative, Ihr Beitrag ermöglicht unsere Arbeit!
Am Sonntag werden wir entsprechende Formulare mitbringen.
Wie viele Tschernobyls brauchen wir, um zu begreifen, dass diese Technik nicht beherrschbar ist?
Mahnwache
Mahnwache am BZA
Aufgrund des Reaktorunfalls im AKW Fukushima-1 fand am Samstag, dem 12. März 2011, um 18:30 Uhr eine spontane Mahnwache am Brennelementezwischenlager Ahaus in Ammeln statt.
Die Pressemitteilung der BI Kein Atommüll in Ahaus finden Sie bei den Pressemitteilungen 2011.
Aktionstag Tschernobyl
Bundesweiter Aktionstag:
25 Jahre Tschernobyl - Atomkraftwerke endlich abschalten!
Am 26. April ist sie 25 Jahre her: die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Sie erinnert daran, dass auch bei uns ein tödlicher Super-GAU jederzeit möglich ist, denn die Atomkraft ist unbeherrschbar. Das Unfallrisiko steigt mit dem Alter der Reaktoren, keiner ist gegen Flugzeugabstürze geschützt. Trotzdem hat die Bundesregierung die Laufzeiten der Atomkraftwerke in Deutschland verlängert.
Jetzt tragen wir die Auseinandersetzung um die Abschaltung der Atomkraftwerke an die AKW-Standorte - und fordern die Stilllegung aller Atomanlagen. Die Bundesländer müssen ihre Verantwortung endlich wahrnehmen und die Atomkraftwerke abschalten.
Weltweit gibt es keine Lösung für den Millionen Jahre strahlenden Atommüll. Die Atommülllager Asse II und Morsleben haben gezeigt, dass Atommüll nicht einmal für Jahrzehnte sicher gelagert werden kann. Die Atomtechnologie ist unverantwortlich und die Grundlage für die Entwicklung von Atomwaffen.
Wir fordern: Reaktoren sofort stilllegen, Atommüll-Produktion und -Transporte stoppen, Atomwaffen abschaffen!
(Bundesweiter Aufruf zu Anti-Atom-Protesten am Ostermontag)
Das Übel an der Wurzel packen:
Atommüll verhindern bevor er entsteht!
Urananreicherung in Gronau stoppen!
In NRW konzentrieren sich Anti-Atom- und Friedensproteste auf die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau. Mit dem Ostermarsch wird an die Opfer der Atomindustrie erinnert und gegen die militärische und sogenannte zivile Nutzung der Atomenergie demonstriert.
Die Uranfabrik der international agierenden Firma Urenco (Besitzer sind u. a. RWE und Eon) steht am Beginn der Atommüllspirale in Deutschland und weltweit. Hier wird das Uran für den Einsatz in Atomkraftwerken vorbereitet, ohne Urananreicherung können europäische AKW nicht laufen.
Gleichzeitig steht die Urananreicherung für die untrennbare Verknüpfung von angeblich friedlicher Atomenergie und Atomwaffen. Pakistans Atombombenprogramm wurde durch Urencos Zentrifugen-Anreicherungstechnologie ermöglicht. Bei der Anreicherung entstehendes abgereichertes Uran wird oftmals für panzerbrechende Munition verwendet. Die Zivilbevölkerung der Kriegsgebiete leidet großräumig noch Jahrzehnte an den Folgen der Radioaktivität und Giftigkeit des Urans (z. B. Balkan, Irak...). Und: Grundlage der Urananreicherung ist der lebensfeindliche Uranabbau.
Jahrelang wurde das abgereicherte Uran aus Gronau nach Russland verschifft, wo es in Fässern unter freiem Himmel lagert. Was in Russland mit dem munitionsfähigen Material weiter passiert ist unklar.
In Gedenken an die Katastrophe von Tschernobyl, auf nach Gronau!
Atomausstieg beginnt in NRW vor der eigenen Haustür!
Urananreicherung stoppen, Atomtransporte verhindern, Atomanlagen stilllegen!
Atomwaffen vernichten! Sofort!
Auftakt: 14:00 Uhr Bahnhof Gronau, anschließend Demonstration zur UAA.
An der UAA wollen wir gemeinsam kreativ an die Tschernobyl-Katastrophe erinnern und ein buntes Bild der Erinnerung gestalten. Seid kreativ, bringt z. B. (Original)-Transparente von 1986 und Fotos mit!
Volksküche und Kultur sind organisiert und Gäste aus Russland haben ihr Kommen zugesagt.
Kontakt: 02562/23125 |
Mehr Infos: www.tschernobyl25.de | www.urantransport.de
Spenden:
Empfänger: Natur- und Umweltschutzverein Gronau e.V.
Konto-Nr: 143 196 100
Volksbank Gronau
BLZ: 401 640 24
Stichwort: Tschernobyl25
Spenden sind steuerlich absetzbar (Adresse nicht vergessen)
Organisiert vom Trägerkreis „Gronauer Ostermarsch“:
AKU Gronau, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, NRW- Landeskonferenz gegen Atomkraft, BUND NRW, politische Gruppen u. Parteien aus ganz NRW, Netzwerk Friedenskooperative, BBU, Die Linke Gronau, Grün Alternative Liste Gronau.
Weitere UnterstützerInnen werden auf der Internetseite gesammelt.
Aufruf
Bahnhofstr.27 48683 Ahaus Postfach 1165 48661 Ahaus
Homepage: www.bi-ahaus.de Tel.: 02561 961791 E-mail:
Aufruf zum Widerstand gegen Atomtransporte und für den Sofortausstieg:
Demonstration: 12. Dez. 2010, 14 Uhr
Atommüll-Lager Ahaus, Schöppinger Straße
NiX rein -- niX raus! Wir nehmen das Atommüll-Lager in die Zange
Trotz der ebenfalls angekündigten Castor-Atommüll-Transporte von Cadarache (F) nach Lubmin wird noch immer der Transport von 18 Castor-Behältern mit 951 hochradioaktiven Brennelementen ins rus-sische Majak geplant. Wir rechnen derzeit mit dem Abtransport aus Ahaus zwischen dem 14. und 16.12.
Die uralte Plutoniumfabrik Majak verseucht seit über 60 Jahren durch Unfälle und den „Normal“-Betrieb die Umgebung und vor allem auch die Gewässer. Der Fluss Tetcha ist weitläufig radioaktiv verseucht. Majak ist ein Katastrophengebiet – in vergleich-barer Weise wie die Region in und um Tschernobyl! Atommüll aus Deutschland dorthin zu exportieren ist zynisch und skrupellos!
Die Plutoniumanlage in Majak gehört sofort geschlossen!
Die Umgebung und der Fluss Tetcha müssen mit internationaler Unterstützung soweit möglich saniert werden!
Deshalb demonstrieren wir am 12.12. vor dem Atommüll-Lager in Ahaus dafür, den Atommüllexport nach Russland zu verhindern. Außerdem wollen wir zum Jahresende nochmals entschieden Druck machen gegen die Atompolitik der Bundesregierung sowie für den konkreten Atomausstieg in NRW: Für die Stilllegung der Atomanlagen in Gronau, Krefeld und Duisburg, für ein generelles Atomtransporte-Moratorium in NRW, für einen Einlagerungsstopp in Ahaus, gegen weitere Atomforschung in Jülich sowie für eine Kinderkrebsstudie für alle Atomstandorte. Der Atomausstieg muss in NRW konkret werden!
Stopp sämtlicher Atomtransporte – Atommüllverschiebung ist keine Entsorgung !
Hochradioaktiver Atommüll, der atomwaffenfähiges Plutonium enthält, gehört in ein sicheres Endlager – das es in Russland nicht gibt und auch in Gorleben niemals geben wird! Der vorhandene Atommüll ist eine Mahnung dafür, dass kein weiterer Atommüll produziert werden darf. Darum fordern wir:
Sofortiger Ausstieg aus der Atomenergie !!!
Geplant sind am 12.12. eine Kundgebung, eine Sitzprobe vor dem Atommüll-Lager sowie dessen Um-zingelung. Außerdem werden Blockade-Sitzplätze versteigert, die beim drohenden Atommüll-Ab-transport eingenommen werden können …. Für den Fall des baldigen Abtransport-Versuchs: Bringt Verpflegung, warme Sachen, Isomatten und Schlafsäcke mit! Aktuelle Infos zu Unterkünften und Transportterminen folgen (Infos: www.keincastornachahaus.de, Tel. 02561 / 961791).
Lesenswertes
Aktion: "Ahauser Erklärung"
Besuchen Sie die Website der "Ahauser Erklärung".
Die Unterschriftensammlung ist am 10. April abgeschlossen worden.
Die Listen sind am 24. August 2019 an die Bundesumweltministerin Schulze übergeben worden.
Bürozeiten:
MI.: 17.00 - 18.00 Uhr
Spenden:
IBAN: DE35 4015 4530 0059 5640 21
BIC: WELADE3WXXX
Sparkasse Westmünsterland
Adresse:
Bahnhofstr. 27 - 48683 Ahaus
Postfach 1165 - 48661 Ahaus
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Telefon: 02561 / 961791
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Atommüll-Transporte stoppen: Petition von ausgestrahlt.de gegen Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus
bewegung.taz.de -
Plattform für Veränderung
Aktion "Lieferstopp für Risikoreaktoren"
Am 15. März 2018 ist die Aktion „Lieferstopp für Risikoreaktoren“ des Umweltinstituts München e. V. online gegangen und wird per Newsletter beworben. Bereits über 27.000 Personen haben an der Aktion teilgenommen.