Dass Bayern sich solidarisch erklären mit Westfalen (vulgo "Preußen") geschieht nicht unbedingt oft, aber beim Atommüll aus dem Atomreaktor Garching (bei München) ist es jetzt der Fall!

Die Bürger gegen Atomreaktor Garching rufen zur Unterstützung der Ahauser Erklärung auf!

Das Foto mit Ingrid Wundrak, Vorsitzende der Garchinger BI unterstreicht dies. Die Aufnahme erfolgte am vergangenen Donnerstag (20.09.2018) in ihrem Garten in Garching zusammen mit Werner Thiel vom "Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen".

Am vergangenen Samstag wurden Unterschriften für die Ahauser Erklärung am Infostand in der Garchinger Innenstadt gesammelt.


Website der "Ahauser Erklärung" mit Aktionsformular: https://ahauser-erklaerung.de


 

Auch das Umweltinstitut München ist solidarisch mit den Münsterländern.

 

Herr Ministerpräsident Söder: Kein Spiel mit der Bombe!

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Freunde,

mehr als 300 Kilogramm waffentaugliches Uran lagern vor den Toren Münchens – in Form von Brennelementen des Forschungsreaktors Garching (FRMII), der allen internationalen Bestrebungen zum Trotz mit hochangereichertem Uran betrieben wird.

Bereits der bisher entstandene Atommüll aus Garching würde reichen, um daraus 50 Atombomben zu bauen, wenn das Material in die falschen Hände gelangen sollte.

Ende 2018 läuft schon zum zweiten Mal eine Frist zur Abrüstung des Reaktors auf niedrig angereichertes Uran aus.

Als die erste Frist vor acht Jahren verstrich, war Markus Söder Umweltminister und damit Chef der Atomaufsicht in Bayern.

Als Ministerpräsident kann er jetzt das Spiel mit der Bombengefahr beenden.

Fordern Sie Herrn Söder noch heute dazu auf!

Jetzt mitmachen!


Weitere Informationen und Aktionsformular: https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/kein-spiel-mit-der-bombe.html

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